Samstag, 8. Februar 2014

Rezension Flammenblut 01: Im Zeichen des Schicksals von Mina Hepsen






  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (20. Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • Originaltitel: FIRE BLOOD Part 1 - NIGHT OF CUPS

  • Kurzbeschreibung: Das Schicksal hat sie zueinander geführt und damit in größte Gefahr gebracht. Wird ihre magische Gabe sie schützen können? Celine hat eine besondere Gabe: Sie kann in die Zukunft sehen. Mithilfe ihrer Tarotkarten und durch Visionen erhält sie Einblicke in das, was sein wird. Dennoch war ihr Leben nicht leicht. Ihre ersten Jahre verbrachte sie im Waisenhaus, bevor sie in eine grausame Pflegefamilie kam, aus der sie nur mit Mühe entfliehen konnte. Seitdem lässt sie sich von ihren Visionen leiten, bis sie eine davon direkt in die Arme des attraktiven Josh Beaumont treibt. Das Schicksal hat sie zu ihm geführt, jetzt muss sie nur noch herausfinden, warum …



    Meine Meinung:
    Lange, lange, lange hab ich gebraucht um mich einzufinden, aber dann war's echt gut. Celine ist ein Mädchen mit schwerem Schicksal. Ohne Eltern, aufgewachsen bei grausigen Pflegeeltern, die sie ständig anschrien und herumscheuchten. Irgendwann schafft sie es zu fliehen und wird auch noch von einem jungen Kerl angefahren. Von ihm hat sie allerdings Visionen und weiß, dass sie ihn beschützen muss. Vor ziemlich grusligen Geistwanderern. Sie wird bei ihm aufgenommen und erfährt zum ersten Mal Liebe und Freundschaft.

    Das war wirklich ziemlich schön anzusehen. Man möchte Celine sehr gerne immer und immer wieder in den Arm nehmen und ihr sagen, was für ein toller Mensch sie ist. Dass sie dementsprechend nicht jedem blind und schnell vertraut und ihre Zeit braucht um eine Freundschaft einzugehen, ist verständlich und umgesetzt worden.

    Zuerst fand ich das Buch ziemlich traurig, doch als sie von Josh aufgenommen wird, herrscht in der Schule das übliche und normale Tratschen und Lästern. Das Alltägliche eben. Das hat mir dann gut gefallen. Der Geistwanderer oder Dschinn hier genannt, den Celine ausfindig machen will, hält sich lange, lange im Verborgenen, und Celine verdächtigt immer mal wieder einige Mitschüler und Freunde. Man weiß bis ganz zum Schluss nicht, von wem der Dschinn Besitz ergriffen hat und rätselt mit. ;)

    Man erfährt einiges über Dschinns, aber irgendwie auch nicht das richtige. Zumindest nichts, was dem Leser und Celine weiterhelfen könnten. Es hält die Spannung gut aufrecht. Auch in diesem Buch gibt es zwei junge Kerle, die mehr oder weniger um Celine kämpfen. Diese zwei könnten unterschiedlicher nicht sein und bringen den Leser gerne zum schmunzeln.

    Das Buch hat sich ein bisschen in die Länge gezogen und man hätte es an einigen Szenen gut kürzen können. Manchmal kam Celine von ihrem Vorhaben ab und war einfach nur ein Schulmädchen. Bei diesen Szenen war der alltägliche Schultrott aktuell und die Aufgabe rückte etwas in den Hintergrund. Ich bin ja noch etwas unschlüssig, da man es, wenn man es so sieht, Celine schon gönnen würde, trotzdem streckte es das Buch und sorgte ein bisschen für Langeweile

    Fazit                                                                                                                                                                 

    Alles in allem ist es ein gutes Buch. Es sticht nicht heraus, ist aber stellenweise lustig, traurig und auch etwas geheimnisvoll. Durch das Mitraten und die Unwissenheit über Dschinns bleibt die Spannung aufrecht, wird aber ebenfalls etwas geschluckt von zeitweise normalem Schulleben.
    4/5 Punkte.

    Danke Goldmann !

    2 Kommentare:

    1. Die Rezi hast du sehr schön geschrieben ♥
      Damit hast du mich auch für das Buch begeistern können
      und ich packe es direkt auf meine Wunschliste ;)
      Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende!
      Nora

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      1. Danke dir!
        Ganz viel Spaß, wenn du es dann vielleicht auch liest.
        Liebste Grüße &auch bald wieder ein schönes WE!
        Liss :*

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